Diese Züge rollen über die modell-hobby-spiel 2022
Sie sind der Publikumsmagnet auf der modell-hobby-spiel. Die Modellbahnanlage in ihrer Vielfalt und Detailtreue bringen Kinder und Jugendliche gleichermaßen zum Staunen wie Erwachsene. Hier bewegt sich ein Karrussel, dort rauscht die Eisenbahn vorbei und mittendrin wird gefeiert. Diese Anlagen gibt es in Leipzig zu sehen.
Anlagen des Bundesverband Deutscher Eisenbahnfreunde (BDEF)
Stadtoldendorfer Gipsbahn und Calenberger Industriebahn
Verein: MBC-Holzminden
Nennweite: Spur 0e
Hier wird hart gearbeitet. Auf der Stadtoldendorfer Gipsbahn werden der Abbau, die Verarbeitung und der Transport des Gipsgesteins aus der Zeit bis 1958 vorbildgerecht gezeigt. Für die Anlage wurden Bauwerke und Fahrzeuge, wenn möglich, mit Hilfe der Original-Bauzeichnungen bzw. nach Aufmaß oder alten Fotos nachgebildet. Ein besonderer Höhepunkt der Anlage ist der Nachbau des Bremsberges, mit dem die Schmalspurwagen auf das Niveau der Bundesbahngleise gezogen werden. Ergänzt wird das Schauspiel von der Calenberger Industriebahn. Zu sehen ist der schmalspurigen Anschluss des Sägewerks in Ludersen und des Kalkwerks Untermarchtal.
Consolidated Nickel Mines Co.
Modellbahner: Mario Alberto Scarati I
Nennweite: Spur H0
Die Anlage zeigt die Ladestation, Bahnlinie, und Entladestation eines fiktiven Nickel-Bergwerks im Amerikanischen Südwesten. Die Befüllung des Puffersilos mit Erz erfolgt aus dem Stollen mit einem Förderband. Über ein weiteres schwenkbares Förderband werden die Wagen beladen. Diese fahren eine private Bahnlinie bis zu einer Entladestation und werden dort in einer Kippvorrichtung automatisch entladen. Ein selbstfahrender Rangiertraktor bewegt die Wagen. Alle Bergwerksanlagen, Be- und Entladeanlagen haben reale Vorbilder, sind selbst konstruiert und eigenhändig gebaut. Die Fahrzeuge sind für den Verwendungszweck modifiziert.
Un morc’O de Cantal (Ein Stück Cantal)
Modellbahner: Jean-François LAVRUT
Nennweite: Spur 0
Als Vorbild für diese besondere Anlage dient eine einspurigen Eisenbahnlinie des Cantal im Süden der Auvergne, die schließlich für die Spur 0 interpretiert wurde. Auf den 10 Modulen findet man charakteristische regionale Elemente: Brücken, Tunnel, Viadukt, Bahnhof. An jedem Ende der Anlage findet man eine zweigleisige Drehscheibe zum Wenden der Züge. Um eine optimale Atmosphäre zu schaffen, wurden die Figuren liebevoll ausgewählt: So findet man industrielle Kreationen, Kunsthandwerk aus Kunststoff, Harz oder Weißmetall, deutscher, australischer, französischer, britischer und amerikanischer Herkunft. Die feine Gestaltung der Landschaft wird durch einen perfekt angepassten, von einem Künstler gemalten Hintergrund zu einer sehenswerten Anlage.
Rhätische Bahn
Verein: Eisenbahnclub der Wuppertaler Stadtwerke (205)
Nennweite: Spur IIm "Rhätische Bahn"
Die Schweizer Bahnen feiern in diesem Jahr 175 Jahre. Umso schöner, dass auch der Bundesverband der deutschen Eisenbahnfreunde mit einer Anlage der Rhätischen Bahn einen Schweizer Gruß schick. Zu sehen sind je zwei Bahnhöfe und Abstellbahnhöfe. In einem Abstellbahnhof befindet sich eine Drehscheibe mit 6-ständigem Lokschuppen. Die Nachbildung des Soliser Viaduktes der RhB hat eine Länge von 4,80 Meter. Die meistens Gebäude sind Eigenbauten. Auf der Modulanlage können 15 Züge aus verschiedenen Epochen der Rhätischen Bahn fahren. Teilweise sind die Züge bis zu 6,50 Meter lang.
DDR 70er / 80er Jahre
Verein: Görlitzer MEV e. V.
Nennweite: Spur TT
Grenzingen: So haben die Modellbahner ihren fiktiven Bahnhof in der ehemaligen DDR genannt. Er bildet den Mittelpunkt der Anlage. Auf einer zweigleisigen Hauptstrecke sowie der Nebenbahn herrscht reger Zugbetrieb, die in die nahe gelegene Bergwelt führt. Zu den Highlights der Anlage gehört zweifellos eine funktionstüchtige Straßenbahn. Das 9 mm Gleis entspricht einer Schienenbreite von einem Meter und wurde dem Görlitzer Vorbild nachempfunden. Eingesetzt sind zwei LOWA-Triebwagen mit Beiwagen, die durch Alterung Betriebsspuren erhalten haben, ein neuer Gotha-Triebwagen mit Beiwagen und eine Tatra-Straßenbahn des Typs CKD Praha KT-4D. Eine Automatik sorgt dafür, dass die Züge immer auf Abstand fahren.
Epoche III / IV
Verein: Eisenbahn- u. Modellbahnfreunde Ingolstadt e.V.
Nennweite: Spur I
Die Anlage ist in der Epochen III/IV angesiedelt. Als Hauptbahnhof wurde dem ehemaligen Ingolstädter Central Bahnhof, wie er bis Anfang 1945 existierte, originalgetreu nachgebaut – unter anderem mit Bahnbetriebswerk, Bekohlungsanlage, Lokschuppen und Wasserkran. Im Betriebswerk werden neben Dampflokomotiven auch Diesellokomotiven behandelt. Über einen Abzweig fahren die Rangiergruppen über das Einfahrgleis zum Ablaufberg mit seinen daran anschließenden Aufstell- und Richtungsgleisen.
Kirchberg / Baden
Verein: Modellbau- und Eisenbahnclub Werkstatt 87
Nennweite: Spur H0
Die Segmentanlage ist in der Epoche III / Anfang IV angesiedelt. Im Mittelpunkt steht der siebengleisige Bahnhof Kirchberg / Baden mit dem angeschlossenen großen Bahnbetriebswerk. Zu sehen sind unter anderem der lange Dg-Güterzug, der Fernschnellzug und ein gemischter PmG (Personenzug mit Güterbeförderung). Charakteristisch für die Anlage sind zum einen das rund 4,5 Meter lange Betriebswerk mit zwei Drehscheiben und insgesamt 47 Schuppengleisen sowie das Neubaugebiet mit einer Vielzahl selbstgebauter Turmdrehkrane. Neben der Ortsgüteranlage mit Güterschuppen und Freiladegleisen befindet sich ein kleines Betonmischwerk. Die Anlage ist seit 1992 im Bau und wird laufend umgebaut und weiter verfeinert.
Das Hallertauer Bockerl
Verein: Bockerl fahr zua!
Nennweite: Spur H0
Die Anlage zeigt Streckenabschnitte der Hallertauer Lokalbahn nach dem Vorbild der 50er / 60er und 70er Jahre Die Erbauer haben sich zum Ziel gesetzt, die Bahnbetriebsstationen, markante Gebäude und Bahnkunstbauten maßstäblich nachzubauen. Zum Einsatz kommen Fahrzeuge, die auch tatsächlich im Original auf der Hallertauer Nebenbahn gefahren sind. Entsprechende Vorbildfotos der Lokomotiven und Züge werden direkt an der Anlage an den beiden Endstationen gezeigt. Besonderen Wert wird auf die charakteristische Darstellung der Hallertau mit den Hopfenhöfen und Hopfengärten in den Jahrzenten der 50 er bis 70 er Jahre gelegt. Eine Ausnahme von der gewählten Jahreszeit im Spätsommer bilden die Darstellungen der Hopfengärten in den verschiedenen Zuständen innerhalb eines Jahres, vom
Hopfendrahtaufhängen, das Hopfenanleiten über die verschiedenen Wachstumsphasen bis zur Ernte.
Anlagen des Mitteldeutschen TT-Modulbahner e.V.
Vereinte Modellbahnkompetenz ist auch am Stand der Mitteldeutschen TT-Modulbahner (MTTB) zu finden. Gemeinsam mit den Eisenbahnfreunden des Eisenbahnmuseum Kötzschau, dem Förderverein 5. Landesgartenschau von Sachsen-Anhalt in Bad Dürrenberg sowie erstmals dem Freundeskreis TT-Module (FKTT) werden spannende Anlagen gezeigt.
Eisenbahnbetrieb aus Vergangenheit und Gegenwart
Verein: Mitteldeutschen TT-Modulbahner (MTTB), Freundeskreis TT-Module (FKTT), Eisenbahnfreunden des Eisenbahnmuseum Kötzschau, dem Förderverein 5. Landesgartenschau von Sachsen-Anhalt in Bad Dürrenberg
Nennweite: TT (Maßstab 1:120)
Das Modularrangement setzt sich aus je einem Teil des MTTB und einem Teil des FKTT zusammen. So sind im ersten Anlagenteil des MTTB Nachbildungen verschiedener Bahnhöfe und Anlagen der ehemaligen Kursbuchstrecke 605 Merseburg – Leipzig-Leutzsch zu finden. Zum Einsatz kommen überwiegend nebenbahntypische Reise- und Güterzüge der Epochen III und IV. Betriebsstellen sind die Bahnhöfe Döllzig und Zöschen sowie die Ausweichanschlussstelle Birkenwald. Der Anlagenteil des FKTT ist durch eine zweigleisig ausgeführte Streckenführung gekennzeichnet, in deren Betriebsmittelpunkt die Bahnhöfe Vieselbach (dessen Vorbild bei Erfurt zu finden ist) und Mittenwalde (Mark) Ost (im Berliner Umland) stehen. An den Bahnhof Vieselbach ist zu dem ein dezentrales Umspannwerk mit dem dazu gehörigen Bahnstromwerk angeschlossen. Verbunden werden beide Anlagenteile über die Ausweichstelle Lössen. Damit wird auf einer Fläche von rund 400 m2 ein interessanter Betriebsablauf gestaltet. Ein besonderer Hingucker ist der Neubau des Empfangsgebäudes vom Bahnhof Döllzig mit detaltreuer Inneneinrichtung. Eine Besonderheit der Anlage: Es werden zwei Betriebssystem eingesetzt: Beim MTTB kommt ein signalabhängiges halbautomatisches System zum Einsatz; Die eingesetzten Triebfahrzeuge und Triebwagen fahren im Digitalbetrieb. Die Steuerung des Zubehörs erfolgt auf herkömmliche Art. Auf dem Anlagenteil des FKTT erfolgt die Steuerung digital. Dabei zeigt der Uhrenturm die Modellzeit an, die gegenüber der normalen Zeit vier bis sechs Mal schneller läuft. Jeder Bahnhof ist mit einem Fahrdienstleiter besetzt, dem bei Bedarf Rangierer zugeordnet sind.
Spannende Eisenbahngeschichte wird von den Eisenbahnfreunden des Eisenbahnmuseums Kötzschau erzählt. Zu sehen ist die ehemaligen Kohlebahn von der Grube Tollwitz zur Saline zu Dürrenberg in der Zeit um etwa 1920. Neben dem Ausflug zu einem Stück interessanter mitteldeutscher Industriegeschichte gibt es die eine oder andere Rarität aus dem Museum. Neben den Anlagen präsentiert sich zudem der Förderverein der 5. Landesgartenschau von Sachsen-Anhalt in Bad Dürrenberg mit Informationen zur Ausstellung.
Anlagen am Gleis 27
Camping auf der Modellbahn (Andreas Thiele)
Der von der Insel Rügen stammende Modellbahner von der Ostseeküste hat sich diesmal dem ungewöhnlichen Thema „Camping auf der Modellbahn“ zugewandt. Dem Messebesucher erläutert er, wie man so etwas in H0 gestaltet. Das Besondere: Andreas Thiele hat wieder die DDR-Zeit gewählt und erinnert an Camping, als man es noch „Wir gehen zelten“ nannte.
Für Gartenbahnfans (Matthias Böttcher und Thomas Rickert)
Die beiden Gartenbahnexperten (LGB / Baugröße 2m) aus Kühlungsborn und Jena zeigen höchst innovative Eigen- bzw. Umbauten für besonders „eingefleischte“ Gartenbahner, so den Zusammenbau von Lokomotiven und Wagen aus Kunststoffmaterialien in Kombination mit Messing und Holz. Es geht ihnen um die Vermittlung einfacher Handwerksarbeiten wie Feilen, Bohren und Kleben. Gezeigt werden der Bau einer 900-mm-Molli-Lokomotive von der Schmalspurbahn Bad Doberan-Kühlungsborn und eines sächsischen Schmalspurpersonenwagens. Eine Schauvitrine mit bereits fertigen Modellen sowie ein Rundkurs zum Fahren runden ihren Workshop ab.
Geheimnisvolle Bimmelbahner (Jens Petermann)
Jens Petermann und seine Freunde aus dem Erzgebirge zeigen den Neubau eines komplett neu konzpierten Anlagenteils für ihre große, international bekannte und hochfeine H0e-Anlage, die auch in diesem Jahr vor den Augen der Messebesucher weiter wächst. Nachdem im letzten Jahr ein Brückenbauwerk im Mittelpunkt stand, wird es in diesem Jahr ein Werkanschluss sein. Mehr soll nicht verraten werden. Natürlich ist die gute alte IV K wieder überall mit von der Partie. Mit einem Wort: Es bleibt ziemlich sächsisch. Auch der handwerklich perfekte Modellbau wird wieder für jeden sichtbar praktiziert. Man kann zuschauen, Fragen stellen, sich Tipps holen und Tricks abschauen.
Gera – Pforten – Wuitz-Mumsdorfer Schmalspurbahn (Klaus Regu)
Die seltene Baugröße TTm als Modellbahn hat die Gera-Pforten-Wuitz-Mumsdorfer Schmalspurbahn zum Gegenstand. Die Anlage hat die Abmessungen von 5,5m x 0,6m und stellt die Bahnhöfe Söllmnitz und Brahmenau mit einem sie verbindenden Streckenteil und zwei Umlenkmodulen etwa um das Jahr 1965 dar. Fast alle Gebäude sind vorbildgerecht in konventioneller Bauweise (Sperrholz) selbst gebaut. Einige Lasercut-Modelle ergänzen diese Selbstbauten. Aber auch eine selbst gebaute Lok und einige Wagen aus eigener Werkstatt verkehren zwischen den beiden Bahnhöfen. Zum Abschluss der Anlage gibt es eine Hintergrundkulisse. Einige bewegliche Szenen schaffen Abwechslung. Die Steuerung erfolgt analog mit dem Heißwolf-Fahrregler.
Friedländer Schmalspurbahn (Hartmut & Martin Hanisch)
Die beiden namhaften Modellbahner aus Görlitz und Zittau sind mit einer TTe – Modulanlage mit von der Partie. Es geht um die Friedländer Schmalspurbahn in Böhmen um das Jahr 1968. Hartmut Hanisch suchte nach dem Bau der letzten Module nach einer neuen Herausforderung und widmete sich deshalb dem möglichst originalgetreuen Nachbau des Bahnhofes Friedland in Böhmen. Hierbei war viel Selbstbau erforderlich. So wurde das Empfangsgebäude nach Originalplänen im Lasercutverfahren nachgebaut.. Auch wenn das Angebot an Modellen in TTe, insbesondere in den letzten Jahren, dank den Firmen Lorenz, Karsei und Veit deutlich zugenommen hat, muss man bei den böhmischen Fahrzeugen überwiegend auf Bausätze zurückgreifen. Hier wird man bei DK-Model fündig, wo es u.a. die Dampflok der Baureihe U37, die Diesellok TU47 und typische, tschechische Schmalspurwagen gibt. Diese Ätzbausätze richten sich nicht nur, jedoch in erster Linie, an den erfahrenen Modellbauer, der bei Hartmut und Martin manches dazulernen kann.
H0-Diorama vom Nordwesten des Landes (Franz Rittig)
Auch bei seinem inzwischen dritten H0-Diorama bleibt Dr. Franz Rittig wieder seiner „alten“ mecklenburgischen Heimat treu. Diesmal begibt er sich in den Nordwesten des Landes und stellt eine Nebenbahn (in H0) vor, die dort zwar geplant war, die dann aber nie verwirklicht wurde. Nach uralten Lage- und Bauplänenen und dem Motto „So hätte die Bahn einst ausgesehen …“ lernt der Besucher die eigentümliche Gegend und ihre malerischen, reetgedeckten Bauernhäuser in einer Zeit kennen, da noch Dampfloks und winzige Triebwagen das Land der Kiefernwälder und Roggenfelder durchfuhren.
Tomasz Florczak / PMM H0 und Roman Szczecinski / PMM H0
Der aus dem polnischen Gorzow stammende Konstrukteur Tomasz Florczak, Mitglied des polnischen Clubs der Modulbahner PMM H0 ist langjähriger Aussteller in Leipzig. Auch 2022 am Gleis 27 wieder mit dabei, präsentiert er als Messepremiere seine neueste Modulanlage in H0, den Bahnhof „Wysoka“ in der Nähe seiner Heimatstadt Gorzow. Das Diorama stellt einen kompletten Selbstbau dar. Sämtliche Haupt- und Nebengebäude des ländlichen Bahnhofs entstanden exakt nach Vorbild und verfügen über Details, die in dieser Präzision zum Besten gehören, was die polnischen Freunde auf der modell – hobby – spiel jemals vorgestellt haben. Tomasz Florcak wird beim Bau an seiner Modulanlage wieder von Roman Szczecinski / PMM H0 unterstützt. Besucher, die Fragen an Tomasz oder Roman haben, müssen keine Sprachbarrieren befürchten: Gleich neben den polnischen Modellbahnern steht Dr. Franz Rittig als Gesprächspartner bereit. Da auch er Mitglied des polnischen Clubs der Modulbahner PMM H0 ist, gibt auch er gern Auskünfte zur H0-Anlage Wysoka – natürlich in deutscher Sprache.
Felix Bornkessel und Christian Uhl
Beide Modellbahner sind beim Bau der Anlage „Rauenstein“ in der Epoche V anzutreffen. Vorgestellt wird die bekannte Spitzkehre der Kbs 569 als Verbindungsbahn von Sonneberg zur Werrabahn. Die Anlage umfasst zehn tranportable Module. Der Bahnhof wird spiegelbildlich nachgebaut. Zum Projekt gehört eine Gleiswendel mit einer maximalen Steigung von 1,9%. Der Betrieb erfolgt komplett digital. Für Fragen zum Bau dieser Anlage steht Christian Uhl bereit. Als gelernter Triebfahrzeugführer ist Christian heute für wichtige Bauobjekte der DB AG zuständig und als sehr sachkundiger Gesprächspartner gern bereit, alle Besucherfragen konkret, erschöpfend und hoch detailliert zu beantworten.
Wolf Stößer
Auch Wolf Stößer ist in Leipzig kein Unbekannter. Mit seinen äußerst populären, zumeist sehr idyllisch konzipierten Kleinstanlagen hat der beliebte Modellbahner aus Hessen schon mehrfach das Publikum der modell - hobby- spiel für sich eingenommen. Diesmal zeigt er eine schmalspurige Kleinbahn an der Küste, die durch eine idyllische Landschaft mit Dünen, Schafen und einem Leuchtturm rollt. Stößer ist ein Meister der Modellbahn-Romantik: Wenn sie wissen wollen, wie klein man immer noch Sinnvolles bauen kann, finden Sie in Wolf Stößer einen auskunftsbereiten, freundlichen und handwerklich erfahrenen Modellbahnkünstler.
Ingolf Feldt
Das Thema Straßenbahn in Verbindung mit dem Geschehen auf einer Kirmes hat es Ingolf Feldt / IG Modellbahn Görlitz angetan. Ingolf Feldt kommt mit diesem eher städtischen Thema in technisch beachtlicher Vollendung einem seit Jahren immer wieder und immer öfter geäußerten Wunsch zahlreicher Messebesucher nach. Vor allem erläutert er, wie man ein so populäres, auf Modellbahnen immer noch seltenes Motiv en miniature umsetzen kann. Was er in Leipzig vorstellt, können an diesem Motivthema interessierte Besucher auch im Internet finden. Natürlich ersetzt das nicht einen Besuch in Leipzig, wo man all das optisch und akustisch in voller Funktion und Größe auf nicht weniger als 12 Metern Länge (!) hautnah erleben kann.