Fliegende Autos, selbstbindende Schuhe, Hoverboards – das alles gibt’s noch nicht. Zumindest nicht so, wie sich das Hollywood vor ein paar Jahrzehnten mal überlegt hat. Trotzdem hat sich technologisch extrem viel getan, der Fortschritt ist quasi winzig klein. Mikrochips – oder auch Halbleiter genannt – haben unseren Alltag revolutioniert und sind der Grund, warum wir zum Beispiel fast alle ein Smartphone bei uns haben. Solche Halbleiter produziert Infineon in Dresden. Auf der modell-hobby-spiel will der Chipriese in der Tekkie-Area zeigen, was mit MINT-Kenntnissen alles geht und vor allem Schülerinnen und Schülern für Technik begeistern.

Wie geht das am besten? Natürlich durch Ausprobieren! Ihr könnt auf einer kleinen Baustelle austesten, wie eine Ampelschaltung gesteckt wird, damit kein Unfall passiert. Das hilft auch gleich zu verstehen, warum es manchmal länger rot ist, als wir das gerne hätten. Ganz speziell für Schülerinnen und Schüler bietet Infineon außerdem einen Workshop an, um Feuchtigkeitssensoren zu basteln. Die steckt ihr zu Hause in den Blumentopf und seht dann, wenn das Lämpchen leuchtet, dass es Zeit wird, Wasser nachzugießen. Am Stand erlebt ihr dazu einen winkenden Roboterarm und eine Windkraftanlage – nicht ganz so groß wie die Originale auf dem Feld, aber trotzdem nicht zu übersehen. Als Gesprächspartner steht euch Henri zur Seite. Der etwa 25 Zentimeter große Chatbot merkt mithilfe von Sensoren, wenn sich ihm eine Person nähert und antwortet per Schrift oder Sprache.

Das Team von Infineon will euch auf der modell-hobby-spiel zeigen, dass Technik Spaß macht und zu spannenden Berufen führen kann. Während Schulen sonst nach Dresden in das große Werk fahren, kommt der Chipriese dieses Mal zu euch. Wen die Begeisterung packt, der kann sich gleich über Schülerpraktika bei Infineon informieren – mit der Garantie für viele interessante Experimente statt Kaffee kochen.